Wie baue ich mir Reichweite auf?

Auch, wenn sich der Begriff im heutigen Marketing Sprachgebrauch oft auf die Reichweite auf Social Media bezieht, gibt es Reichweite als KPI schon lange. Für Radio, TV und Zeitungen war die Reichweite schon immer ausschlaggebend für den Erfolg. 

Dabei lässt sich damals schon, und heute noch mehr, Reichweite teilweise mit Erfolg gleichsetzen.

Egal ob Instagram oder doch TikTok Reichweite. Wenn Du viele Menschen im Internet erreichst, ist Deine Chance Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen viel größer, als wenn Du diese Menschen nicht erreichen würdest. 

Dementsprechend ist es wichtig, Deine Reichweite zu kennen. So kannst Du besser planen und Strategien entwickeln, wie Du mehr Menschen Deiner Zielgruppe erreichst.

 

 

Wie baust Du eine größere Social Media Reichweite auf?

Das A und O für eine größere Reichweite ist es regelmäßig zu posten und eine langfristige Strategie zu verfolgen. So baust Du organische Reichweite auf.

Weitere Tipps für mehr Reichweite sind, dass Du passenden Content für die Plattform wählen und CTAs einbauen solltest.

Auf TikTok kannst Du mit einzelnen Videos, dank der For You Page, schnell viele Menschen erreichen. Sich Instagram Reichweite aufzubauen, ist etwas schwieriger. Durch Reels wurde aber auch dort einfacher.

Du solltest aber beachten, dass Du nicht nur ein Mal viele User erreichen willst, sondern langfristig Menschen mit Deinem Content anziehen willst. Bespiele also Deine Social Media Kanäle regelmäßig mit gutem Content. So wird Dein TikTok oder Instagram Account langfristig Reichweite aufbauen.

Dabei ist es auch wichtig, sich an Veränderungen des Instagram Algorithmus oder TikTok Algorithmus anzupassen.  

Ähnlich, wie bei Followern, solltest Du auch bei Reichweite, im Sinne von Views, Likes und Kommentaren, darauf verzichten, bezahlte Reichweite zu nutzen.

Wenn Du Deine Social Media Reichweite mit Geld erhöhen willst, solltest Du lieber auf Ads zurückgreifen, die zielgerichtet einer passenden Zielgruppe angezeigt wird. 

Nutze Instagram Ads, wenn sich Deine Zielgruppe hauptsächlich auf Instagram aufhält und Du dort mehr potenzielle Kunden erreichen willst. Für die anderen Social Media Plattformen gilt das Gleiche. 

Wenn Du den Fokus auf Deine Website legen willst, könnten Google Ads sinnvoller sein.

Wie profitierst Du von einer größeren Reichweite?

Auf TikTok, Facebook und Instagram verbringen täglich Millionen Menschen Zeit. Menschen, die Du ohne eine Internetpräsenz nicht erreichen könntest und, die sehr wahrscheinlich nie auf Dein Unternehmen aufmerksam werden würden. 

 

Was musst Du bei Deiner Reichweite beachten? 

Reichweite ist nicht gleich Reichweite. Wie auch beim Traffic muss zwischen Impressionen, Einzelpersonen und der Frequenz, wie oft jemandem Dein Beitrag oder Werbung angezeigt wird. 

Wichtig ist dabei, die einzelnen Kategorien nicht zu vermischen und zwischen Bruttoreichweite und Nettoreichweite zu unterscheiden. 

Für die Bruttoreichweite werden einfach alle Zahlen zusammengezählt. Dementsprechend ist diese Zahl wenig aussagekräftig. Einzelpersonen können mehrmals vorkommen und die Zahl der tatsächlich erreichten User verzerren. 

Bei der Nettoreichweite werden diese Überschneidungen herausgerechnet. Das kann meistens nur über Umwege passieren, jedoch bieten die meisten Plattformen Möglichkeiten sich die einzelnen Zahlen anzeigen zu lassen. 

Die Zielgruppenüberschneidung kann ein trügerischer Faktor sein. Denn nur weil Du im März eine Reichweite von 400 Menschen und im April von 600 Menschen hattest, hast Du nicht eine gesamte Reichweite von 1000 Menschen. 

Du darfst nicht vergessen, dass Du eine Person in beiden Monaten erreicht haben könntest. 

Wenn Du den gleichen Content auf unterschiedlichen Plattformen postest, könnten Einzelpersonen sogar plattformübergreifend in der Statistik auftauchen.

Für Dein Social Media Marketing ist es deshalb sehr wichtig, genau zu wissen, mit welchen Zahlen Du arbeiten musst. 

Behalte deshalb auch im Hinterkopf, dass Du nie die potenziell mögliche Reichweite mit Deiner absoluten Reichweite vergleichst. Durch Überschneidungen oder zufällig erreichte User, die gar nicht Deiner eigentlichen Zielgruppe entsprechen, ist es schnell möglich über 100 % zu kommen. 

Diese Überschneidungseffekte werden auch nie ganz vermieden werden können. Innerhalb einer Plattform kann die Überschneidung zwar noch ermittelt werde, sobald mehrere Plattformen in die Statistiken zählen ist es unmöglich zu differenzieren, wie viele Überschneidungen es gibt. 

Auch gibt es Menschen, die in Deine Zielgruppe fallen würden, aber gar nicht im Internet unterwegs sind. Das ist jedoch insbesondere bei älteren Zielgruppen der Fall und nimmt mit sinkendem Alter immer weiter ab.

Reichweitenanteile 

Da Du jetzt weißt, wie schwer es sein kann zu ermitteln, wie viele Menschen Du tatsächlich erreichst, kommen jetzt die Faktoren, mit denen Du arbeiten kannst. 

Je genauer Du eine Zielgruppe definieren kannst, desto einfacher lässt sich diese bestimmen. Da Du ja aber bereits weißt, dass Überschneidungen die Statistik verzerren, sind die Faktoren relevant, die über alle erreichten Accounts hinweg gelten. 

Das ist hauptsächlich bei demografischen Faktoren möglich. 

Alter, Geschlecht, Beruf und Herkunft unterscheiden sich nicht, egal, wie oft ein User in der Statistik auftaucht. 

Zwar gibt es einen kleinen Teil, der auf unterschiedlichen Plattformen unterschiedliche Angaben zu seiner Person getroffen hat. Das passiert meistens eher unabsichtlich, kann aber auch eine Verzerrung verursachen. Diese ist aber weit geringer, als bei den vorher genannten Überschneidungen. 

Die demografischen Faktoren helfen dir aber maßgeblich dabei, wie Du Deine Online Präsenz gestalten solltest. 

Zu wissen, ob deine Zielgruppe im Durchschnitt 18-25 oder 35-45 ist, hat enormen Einfluss darauf, wie Du Deinen Content gestalten solltest.

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