Der Begriff CMS steht für „Content-Management-System“, was auf Deutsch so viel heißt wie „Inhaltsverwaltungssystem“. Es handelt sich hierbei um eine Software, die gemeinschaftlich genutzt wird, um Webseiten zu erstellen. Während in den Anfängen des Internets Programmierkenntnisse erforderlich waren, um selbst einfache Webseiten zu erstellen, lassen sich heute mithilfe von CMS optisch ansprechende und komplexe Internetauftritte erstellen. Und dabei sind CMS immer einfach zu bedienen.
Das Einarbeiten in die verschiedenen Content-Management-Systeme geht in der Regel schneller als das Erlernen einer Programmiersprache. Da ist es nicht verwunderlich, dass CMS-Programme stark an Bedeutung gewonnen haben. Neben dem einfachen Verwalten, Erstellen und Bearbeiten von Inhalten gibt es zudem auch kaum noch Einschränkungen auf die Design-Optionen.
Die bekanntesten und beliebtesten Content-Management-Systeme sind „Joomla“, „Drupal“, „TYP03“ und „WordPress“. Das CMS WordPress ist dabei ein Sonderfall, da es speziell für Webseiten im Blog-Format konzipiert ist. Dennoch ist das beliebte CMS WordPress mit einem Marktanteil von knapp 65 Prozent am Markt führend. Für alle CMS gelten außerdem die gleichen grundsätzlichen Anforderungen.